Fast alle 2 Minuten wird irgendwo in Deutschland eingebrochen. Häufig wird versucht Fenster oder Balkontüren aufzuhebeln und dann in die Wohnung einzudringen.
Bei Neu- und Umbauten erhalten Sie durch den Einbau einbruchhemmender Fenster und Fenstertüren einen Einbruchschutz, der den Einbrechern den Zugang zu Ihrer Wohnung erschwert.
Die Erfahrung der Polizei zeigt: Über ein Drittel der Einbrüche bleibt im Versuch stecken, denn je mehr Zeit verstreicht, desto größer wird das Entdeckungsrisiko.
Wichtige Voraussetzungen für den Einbruchschutz sind:
- fest im Mauerwerk verankerte Rahmen
- sicherheitsgeprüfte Qualitätsbeschläge
- einbruchhemmende Verglasung
Je nach Sicherheitsstufe kommen unterschiedliche Beschläge und Verglasungen zur Ausführung.
Sicherheitsklassen
Unsere Fenster sind nach DIN V ENV 1627-1630 geprüft RöKu-Sicherheitsstufen RC 1 N
Fensterbeschlag
Pilzzapfen und Schließstücke sind bei den Sicherheitsbeschlägen aus Stahl. Der Pilzzapfen schiebt sich beim Schließen des Fensters in die Nut der Schließbleche, welche im Stahl verschraubt sind. Mit zum Sicherheits-Beschlag gehören die Fenstergriffe, welche in der Beanspruchungsklasse 1 eine Widerstandsfähigkeit von 100 Nm gegen Abdrehen und Abreißen aufweisen müssen.
Fenstergriff Standard
Atlanta weiß (bei weißen Fenstern)
Fenstergriff abschließbar
Verriegelung des Fensters mit Druck auf dem Zylinder/Entriegelung mit Schlüssel
Zusätzlich zu dem Beschlag gehört die Sicherheitsverglasung, die ab der Sicherheitsstufe RC 2 zum Bestandteil des einbruchhemmenden Fensters wird. Die Außenscheibe besteht hier meistens aus einer 10 mm starken VSG-Scheibe mit 0,76iger Folie. Bei Verwendung von Alarm-Sekuritglas kann bei Zerstörung der Leiterschleife über eine angeschlossene Alarmanlage der Alarm ausgelöst werden.